Im grauen Morgen hebt sich schwarzer Qualm,
zerstört den Blick, beraubt die Luft des Halm.
Wo Feuer frisst verstummt der Mut,
und jede Hoffnung färbt sich rot wie Blut.
Der Ruf zum Dienst klingt stark und klar,
doch führt er fort von allem was einst war.
Er nimmt die Ruhe, raubt den Sinn,
und lässt nur Schatten, wenn wir ziehen hin.
Die Front ist Kälte, Staub und Angst,
ein Ort, den du noch lange in dir trägst und bangst.
Hier stirbt Vertrauen, Schicht um Schicht,
und selbst der stärkste Wille bricht.
Zwischen Ruinen wandert stummer Schmerz,
durchdringt die Haut, erdrückt das Herz.
Der Kampf frisst Stunden, Jahre, Leben,
und gibt dafür kein wahres Geben.
Drum wendet euch von diesem Weg voll Leid,
der nichts als Wunden lässt und Einsamkeit.
Wählt nicht den Dienst, der Frieden bricht,
sondern den, der Menschlichkeit verspricht.